Hochstapeln für Igel und Blindschleichen

Melanie stapelt den Asthaufen auf 2Hier ist er  noch ganz klein… der Asthaufen, den wir heute am Südufer des Krupunder Sees aufgeschichtet haben. Die Äste decken gerade mal den Unterschlupf für den Igel ab, der sich in der untersten Etage des Stapels befindet. Nach 2 1/2 Stunden eifriger Arbeit war der Haufen auf etwa 1 Meter angewachsen. In mehreren Schichten wurden Blätter, Erde, Zweige und Äste aufeinander gelegt. In den Hohlräumen sollen sich die verschiedensten Tiere, wie Blindschleichen, seltene Käfer, junge Frösche und Eidechsen wohlfühlen. Durch die verrotenden Blätter und Äste entwickelt sich Wärme, die eine Eiablage unterstützt und vielen Tieren ein bequemes Winterquartier bietet.

In diesem Projekt hat unsere Redaktion tatkräftige Hilfe vom NABU (Ortsgruppe Schenefeld/Halstenbek) und der Bürgerinitiative Krupunder See erhalten. Es war eine tolle Zusammenarbeit, die wir hoffentlich in weiteren Projekten wiederholen könnne.

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